Psychologie Master - Studium in Innsbruck
Wer einmal in Innsbruck gelandet ist, der will nicht mehr weg. Wem der Bachelor in Innsbruck getaugt hat für den wird es im Master noch besser. Durch viel mehr Seminare und wenige Vorlesungen kannst du dein Studium viel freier gestalten.
An anderen Universitäten wird sich im Master meist auf ein bestimmtes Fach der Psychologie konzentriert. In Innsbruck handelt es sich jedoch eher um einen „allgemeinen“ Master. Aber keine Angst, jeder der später in den klinischen Bereich will kann hier auf jeden Fall genügend ETCs in klinischen Modulen absolvieren.
Teil des Masters sind vor allem Vorlesungen aus dem Bereich klinische Psychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie. Außerdem müssen die Studenten ein Pflichtpraktikum absolvieren.
Aufnahmetest für den Psychologie Master
Leider gibt es in Innsbruck ein Aufnahmeverfahren für den Psychologie Master Studiengang. Das heißt: Nur mit absolviertem und bestandenen Test, steht einem der Studienplatz zur Verfügung. Für alle die den Test absolvieren stehen insgesamt 30 Plätze zur Verfügung. Aber keine Angst, die Teilnehmerzahl lag dafür auch nur bei 38 (Aufnahmetest WS 2016).
Genauere Infos für den jeweiligen Test gibt es auf der Internetseite der Universität Innsbruck unter folgendem Link:
http://www.uibk.ac.at/studium/anmeldung-zulassung/aufnahmeverfahren-psychologie/ma-psychologie/
Wichtig zu wissen dabei ist, dass dieser Test nur einmal im Jahr stattfindet. Im Normalfall kurz vor Beginn des Wintersemesters.
Literatur für den Psychologie Master
Folgende Literatur muss für das Aufnahmeverfahren Psychologie gelesen werden. (Stand: Aufnahmeverfahren WS 2015/2016)
Allgemeine Psychologie:
Schermer, F.J. (2002). Lernen und Gedächtnis. Stuttgart: Kohlhammer.
(Kap. 6/7, S. 116-166)
[oder die ergänzte 5. Auflage von 2013].
Daraus: Kapitel 6/7 (S. 116-166)
Persönlichkeitspsychologie/ Diagnostik:
Asendorpf, J. B., & Neyer, F. J. (2012). Psychologie der Persönlichkeit, 5., vollständig überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer.
Daraus: Kapitel 4
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. 1. Aufl. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer. Daraus: Kapitel 4 und 5
Angewandte Psychologie
Hacker, W. & Sachse, P. (2014). Allgemeine Arbeitspsychologie (3. Aufl.) Göttingen: Hogrefe.
Daraus:
Kapitel 2: S. 31-50
Kapitel 7: S. 119-121 und S. 127-135
Kapitel 8: S. 142-150 und S. 158-164
Kapitel 9: S. 165-170
Kapitel 10: S. 174-179
Schuler, H. & Moser, K. (2014). Lehrbuch Organisationspsychologie (5. Aufl.). Bern: Huber.
Daraus:
Kapitel 8: S. 315-368 [Wegge, J. & von Rosenstiel, L.]
Kapitel 13: S. 559-604 [Semmer, N. & Meier, L.]
Ulich, E. (2011). Arbeitspsychologie (7. Aufl.). Zürich: vdf / Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Daraus: Kapitel 7: S. 471-513
Biologische Psychologie:
Gazzaniga, Michael S., Ivry, R.B. & Mangun, G.R. (2014). Cognitive Neuroscience: The Biology of the Mind. New York: W.W. Norton & Co. (4th ed., international student ed.). Daraus: Chapter 5 (pp. 162-217)
Entwicklungspsychologie:
Lohaus, A., Vierhaus, M. (2013). Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters, 2. Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer. Daraus: Kapitel 1, Kapitel 2 (S. 2-40)
Klinische Psychologie:
Böker, H. (Hrsg.).(2006). Psychoanalyse und Psychiatrie: Geschichte, Krankheitsmodelle und Therapiepraxis. Heidelberg: Springer Medizin Verlag. Daraus: Bänninger-Huber, E. (2006). Die Bedeutung der Affekte in der Psychotherapie. In H. Böker (Ed.), Psychoanalyse und Psychiatrie. Geschichte, Krankheitsmodelle und Therapiepraxis (S.301-314). Heidelberg: Springer Medizin Verlag.
Buchheim, A., Brisch, H.H. & Kächele, H. (1998). Einführung in die Bindungstheorie und ihre Bedeutung für die Psychotherapie. PPmP Psychther. Psychosom. med. Psychol. , 8, 128-138. Den Artikel finden Sie hier.
Eckhardt-Henn, A., Heuft, G., Hochapfel, G. & Hoffmann, S.O. (Hrsg.). (2004). Neurotische Störungen und Psychosomatische Medizin: Mit einer Einführung in Psychodiagnostik und Psychotherapie [7. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage.]. Schattauer Verlag, Stuttgart.
Daraus folgende Kapitel:
Allgemeine Neurosenlehre (S. 6-78)
Spezielle Neurosenlehre: Die neurotischen Störungen: 2.1. Neurotische Störungen mit ausgeprägter Angstentwicklung (S. 79-128)
Sozialpsychologie:
Aronson, E., Wilson, T & Akert, R.M. (2014). Sozialpsychologie (Pearson Studium - Psychologie). München: Pearson.
Daraus:
Kapitel 3;
Kapitel 4;
Kapitel: 11
Methoden der Psychologie/ Statistik
Bortz, J.(2005). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (Lehrbuch mit Online-Materialien) (6. Auflage). Heidelberg.
Daraus die Seiten:
136 - 153;
247 - 360;
443 - 464;
511 – 556.
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
Die Literatur Information kann hier heruntergeladen werden: (Achtung: Bitte vor dem Aufnahmeverfahren auf Aktualität prüfen, da sich die Anforderungen teilweise ändern können)