Infos zum Bachelor Erdwissenschaften

Der Bachelor Erdwissenschaften ist sehr allgemein gehalten. Nach Grundlagen wie Mathe, Physik, Chemie, Kartographie, Statistik, etc. besucht man Vorlesungen aus den Bereichen Hydro-, Ingenieur-, Struktur-Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Lagerstätten, Kristallographie, Mikroskopie, Technische Werkstoffe u.a..

Außerdem gibt es einige praktische Übungen, z.B. zu Mikroskopie, Strukturgeologie, Mineralogie, Gesteinsbestimmung u.a. Neben diesen Lehrveranstaltungen sind auch Exkursionen und Kartierübungen ein wichtiger Bestandteil des Studiums.

Schon im 2. Semester finden die ersten Geländeübungen statt, im weiteren Verlauf gibt es u.a. 2 größere Kartierübungen, bei denen in Kleingruppen ein vorgegebenes Gebiet geologisch kartiert wird(man sollte also in der Lage sein, bzw. im Idealfall Spaß daran haben, stundenlang am Berg unterwegs zu sein).

Zu all diesen LV muss währenddessen oder im Nachhinein ein Bericht geschrieben werden. Außerdem findet jeden Sommer eine größere freiwillige Exkursion statt, z.B. in die Dinariden, Pyrenäen oder die Vulkanexkursion nach Süditalien. Im Laufe des Bachelorstudiums werden 2 Bachelorarbeiten (jeweils im 5. und im 6. Semester) geschrieben, eine im Bereich der Geologie und eine im Bereich der Mineralogie, sodass man einen Einblick in beide Bereiche erhält. Die Arbeiten werden in einem 15-minütigen Vortrag mit anschließender Diskussion präsentiert.