Mirijam über Yoga, Achtsamkeit & Natur

Beitrag vom von Mariella

Achtsamkeit, Natur und Yoga Innsbruck

 

„Bei Yoga geht es nicht darum, sich selbst zu verbessern, es geht darum, sich selbst zu akzeptieren.“(Gurmukh)

So spielten die Körperübungen bei der uralten indisch stämmigen Yogatradition gar keine vorrangige Rolle. Viel zentraler war und ist beim Yoga die achtsame Grundhaltung. Wenn wir heute Yoga üben, sollten wir das nicht vergessen. Es passiert leicht, dass wir irgendein Ziel vor Augen haben oder eine bestimmte Leistung erbringen wollen. Wenn wir hingegen achtsames Yoga praktizieren, trainieren wir dabei nicht nur unseren Körper, sondern auch unseren Geist, was wiederum oft einen viel nachhaltigeren Einfluss auf unser Wohlbefinden hat.

Gelassenheit statt Leistung

Achtsam sein bedeutet mit der Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Augenblick zu bleiben - also nicht an die Vergangenheit oder Zukunft zu denken und diesen Augenblick, ohne ihn zu bewerten, wahrzunehmen. Dadurch gelingt es neue Dinge zu entdecken wie beispielsweise die Dehnung im Körper genau zu lokalisieren und ihre Intensität zu spüren. Außerdem verliert Leistung ohne Wertung die Bedeutung und so können wir Dinge leichter akzeptieren oder sie aus ganz neuen Perspektiven betrachten. Da viele Achtsamkeit als befreiend wahrnehmen, werden wir von einer achtsamen Haltung nicht nur während einer Yogastunde positiv beeinflusst, sondern nehmen sie mit in den Alltag und profitieren nicht selten von mehr Gelassenheit und Kreativität.

Yoga im Freien

Den meisten fällt Achtsamkeit in der Natur besonders leicht. Praktizieren wir also Yoga in der Natur, haben wir die Chance diese voll zu genießen und ihre positive Ausstrahlung auf uns wirken zu lassen. Vor allem in den großen Städten, in denen wir weniger in Kontakt mit der Natur kommen, bietet sich Frischluftyoga in den städtischen Parks wunderbar an, um sich zu entspannen, den Köper zu dehnen und etwas achtsamer zu werden.
 

„Yoga im Park“, Innsbruck: https://www.facebook.com/groups/183901578875425/
 

 

 

 

Über die Autorin: Mariella

Sommerkind Mariella liebt ihr Innsbruck - In den warmen Monaten aber noch ein klein wenig mehr. Dann ist sie meist im Grünen oder gemütlich sitzend in einem Gastgarten anzutreffen. Verborgene Winkel daheim und in fernen Ländern zu erkunden, gibt ihr das Gefühl eine Entdeckerin zu sein.

---
Du willst auch für Studium-Innsbruck schreiben? Dann melde dich bei uns.

Zurück