Restaurant Test: Machete, das Burrito Kartell
Beitrag vom von Studium Innsbruck
„Willkommen im Burrito Kartell. Wir konzentrieren uns auf die wichtigen Dinge des Lebens. Burritos.“
Mit diesen Worten stellt sich die „Machete“ auf ihrer Website selbst vor und beschreibt somit recht gut, was einen auf der Nahrungssuche erwartet.
Besagte Burritos gibt es sowohl in klein um einen Euro billiger, als auch ohne Fladen als glutenfreie Variante. Die jeweilige Füllung kann sehr individuell gewählt werden – anstatt einer klassischen Speisekarte gibt es Kärtchen, auf denen verschiedene Zutaten zum Ankreuzen stehen. So ist von Schwein und Rind über Huhn zu vegetarisch für jeden etwas dabei. Ergänzt wird die Hauptfüllung durch verschiedene Gratistoppings wie Salat oder Käse, für ein paar Euro mehr kann man seinen Burrito mit Guacamole oder mehr Fleisch füllen lassen. Auf der Getränkekarte finden sich anstatt Coca Cola und Rauch-Säften unter anderem hausgemachte Eistees und „alternative“ Limonaden.
Nach relativ kurzer Wartezeit kann der Burrito nun entweder mitgenommen oder „im Kartell“ gegessen werden, sofern man dort einen Platz ergattert. Das Restaurant, wenn auch sehr klein, ist durchaus gemütlich, kreativ mit Holzkisten und Hängematten eingerichtet und besticht mit seinem eigenen Charme. Zurecht ist es oft gut besucht, vorwiegend von Studenten und Schülern, aber auch Touristen finden den Weg in die Anichstraße.
Lohnt es sich also, rund sieben Euro für einen Burrito auszugeben? Ja, denn auch wenn man Burritos eher in die Sparte Fastfood einordnen würde, kann man hier dank vorwiegend heimischer Zutaten in entspannter Atmosphäre sein Essen genießen.