Konflikte, Streit und Gewalt in der Jugendarbeit

Auch heuer wird die Veranstaltungsreihe des Fachbereiches Jugend des Landes Tirol in Kooperation mit dem Tiroler Jugendbeirat fortgesetzt. Mehrmals im Jahr werden Fachleute eingeladen, um zu aktuellen Fragen der außerschulischen Jugendarbeit einen Input zu geben und für eine anschließende Diskussion zur Verfügung zu stehen. Eingeladen sind alle haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in der Kinder- und Jugendarbeit in Jugendzentren, Vereinen und Verbänden sowie interessierte Personen.

Der nächste Abend steht unter folgender Thematik:

Streit, Konflikte, Gewalt in der Jugendgruppe oder im Jugendzentrum
Wie reagiere ich als JugendleiterIn? Welche Strategien zur Deeskalation sind geeignet?

Angesichts der latenten Entwicklung von Gewalt, Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz auf allen gesellschaftlichen Ebenen und der wachsenden Sensibilität zu dieser Thematik im Handlungsfeld „Jugendliche und junge Erwachsene“ wird es immer wichtiger dazu präventiv und deeskalierend zu arbeiten.

Gewalt hat viele Gesichter und ist immer wieder Thema in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. JugendarbeiterInnen sind daher gefordert, sich als Person und als Team dieser Aufgabe zu stellen und Handlungsstrategien zu entwickeln. Ausgehend von konkreten Alltagssituationen werden an diesem Abend folgende Aspekte beleuchtet und dazu gemeinsam Haltungen sowie praxisnahe Tools entwickelt:

• Gewaltdefinition
• Gewaltdynamik
• Gewaltprävention
• Gewaltdeeskalation

Referent:

Andreas Reisigl: Leiter Mobile Jugendarbeit Reutte, Erlebnispädagoge, Anti-Gewalttrainer und konfrontativer Ressourcentrainer

Zeit: Montag, 29. Februar 2016 von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr

Ort: Haus der Begegnung in Innsbruck

Um Anmeldung wird gebeten! Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen an: juff.jugend@tirol.gv.at