Christkindlmarkt-Zeit Innsbruck: Life Hacks

Beitrag vom von Mariella

Christkindlmarkt Life Hacks
Markt Maria-Theresien-Straße

 

Wenn die Lichterketten wieder um die Wette funkeln, sich die Glühweintassen nur so stapeln und sich ein süßer Germteig-Geruch über die Innenstadt legt, befindet sich Innsbruck wieder im Christkindlmarktrausch. Wie man diese Zeit am besten übersteht beziehungsweise voll und ganz auskostet, erfährt ihr hier.

 

Mit Zauberwort durch die Menge:

An den Wochenenden und vor allem rund um den 8. Dezember heißt es auf Innsbrucks Christkindlmärkten „Gruppenkuscheln“. Etwas Abhilfe schafft das Zauberwort „Scusi“ („Verzeihung“ auf Italienisch), um sich einen Weg durch die Massen zu bahnen. Generell gilt auch: In diesem speziellen Fall, lieber mit dem Strom schwimmen, als dagegen.

 

Alkoholwolken meiden:

Keine Lust auf Kinderpunsch, der sich als Glühwein ausgibt? Angeblich sollte man Glühweinstände meiden, bei denen es richtig intensiv nach Alkohol riecht, da das bedeutet, dass dieser verdampft, statt im Kessel zu bleiben, wo er hingehört.

 

Drink & Drive = teuer

Nach ein paar Tassen Glühwein noch schnell mit dem Fahrrad heimradeln? Das kann sich unter Umständen schlecht auf die ohnehin knappen studentischen Finanzen auswirken. Bei viel Pech, hat der Christkindlmarktbesuch am Ende 800 (ab 0,8 Promille) bis 3.700 Euro und noch mehr, gekostet. 

 

Gebackene Maus:

Bei all den Weihnachtsleckereien und Schmankerln fällt die Wahl oft nicht leicht. Zwischen Kiachl, Gröstl und Strudel liest man schon einmal „Gebackene Mäuse“, was nebenbei bemerkt nicht unbedingt appetitlich klingt. Probieren lohnt sich aber auf alle Fälle! Die Süßspeise (mit Topfen) erinnert nämlich so gar nicht an die Nagetiere. (Gibt’s übrigens in der Maria-Theresien-Straße)

 

Links- statt Rechtsdrall:

An einer Warteschlange anstehen, kostet viel Zeit und kann einem schon einmal die vorweihnachtliche Laune verderben. Unser Tipp: Einfach in einer linken Warteschlange anstellen. Studien haben nämlich ergeben, dass sich fast 90 Prozent der Menschen aufgrund ihres Rechtshänder-Daseins immer rechts einreihen.

 

Noch ein Tipp zum Schluss: Wer es lieber ruhiger mag, empfehlen sich die Standorte Franziskaner Platz, St. Nikolaus, Wiltener Platzl und Hungerburg.

 

 

Über die Autorin: Mariella

Sommerkind Mariella liebt ihr Innsbruck - In den warmen Monaten aber noch ein klein wenig mehr. Dann ist sie meist im Grünen oder gemütlich sitzend in einem Gastgarten anzutreffen. Verborgene Winkel daheim und in fernen Ländern zu erkunden, gibt ihr das Gefühl eine Entdeckerin zu sein.

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